Malwettbewerb 2021: Wie sieht deine Traumschwimmhalle aus?

Ab sofort können Schülerinnen und Schüler ihre Traumschwimmhalle malen und ihrer Fantasie dabei freien Lauf lassen. Der Schwimmhalle für Kappeln e.V. ruft gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Kappeln zum Malwettbewerb an zehn Schulen in der Region Kappeln auf – die Werke der Kinder und Jugendlichen verbleiben in den Schulen und sollen anschließend ausgestellt werden.

Bis zum 14. Mai 2021 können Kinder und Jugendliche aus Kappeln und Umgebung mitmachen, nach Ende des Wettbewerbs kürt eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Schwimmhallenvereins und des Kinder- und Jugendbeirats, die Gewinner des Wettbewerbs. Jede teilnehmende Person kann sich über einen Preis freuen.

„Wir wollten unbedingt eine gemeinsame Aktion starten”, berichten Josephine Hübner und Annika Scheel vom Jugendbeirat. Vielen Kappelner Kindern und Jugendlichen ist eine Schwimmhalle in der Region nämlich sehr wichtig, wie sie sagen. Das bestätigen auch die Schülerin Jarla Matthiesen und der Schüler Ben Lasse Probst. Sie wünschen sich eine Schwimmhalle in der Region Kappeln. Und auch Sport- und Schwimmlehrerin Bente Matthiesen von der Gorch-Fock-Schule in Ellenberg erinnert sich noch gern an die Zeit zurück, als sie mit ihren Schülerinnen und Schülern zu Fuß zur Schwimmhalle in Ellenberg gehen konnte. Heute nimmt der Schwimmunterricht sehr viel Zeit in Anspruch.

„In der Zeit vor Corona waren wir zur Schwimmausbildung unserer Schülerinnen und Schüler im Entdeckerbad Damp. Neben dem Zeitaufwand kommt hinzu, dass wir gar nicht alle Abzeichen in Damp abnehmen können – es fehlt der Sprungturm.”, berichtet Bente Matthiesen. Der nächste Sprungturm in der Region ist erst in Schleswig zu finden. Eine Schwimmhalle in der Nähe fände bei vielen Sport- und Schwimmlehrern Unterstützung. Der Malwettbewerb an den Schulen soll auch auf die Unterrichtssituation hinweisen. Und natürlich geht es darum herauszufinden, was die Kinder und Jugendlichen sich in einer Schwimmhalle wünschen und was ihnen am wichtigsten ist. „Gerade auf die Schulen legen wir ein besonderes Augenmerk, denn die Schwimmausbilung hat für unseren Verein höchste Priorität.”, sagt Swantje Schmagold-Trocha.

Laut Deutscher Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) sind 60 Prozent aller Grundschulkinder keine sicheren Schwimmer. „Ganz wichtig ist uns, dass jedes Kind in unserer Region die Möglichkeit bekommen soll sicher schwimmen zu lernen. Wir möchten kein Land der Nichtschwimmer werden und setzen uns konsequent für eine adäquate Schwimmausbilung für Kinder und Rettungsschwimmer ein.”, erklärt Swantje Schmagold-Trocha.

Eine Frau zeigt ein Plakat für einen Schülermalwettbewerb in die Kamera

Swantje Schmagold-Trocha, Erste Vorsitzende
des Schwimmhallenvereins, zeigt das Plakat des
Schülermalwettbewerbs und freut sich auf viele
schöne Bilder.

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